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Für Test und Prüfung von Wasserstoffkomponenten und -systemen stehen die Laborinfrastrukturen der Forschungseinrichtungen des Hydrogen-Power-Netzwerks zur Verfügung. Dabei profitieren die Industriepartner von der Anwendung neuester Forschungsmethoden und der umfangreichen wissenschaftlichen Kompetenz in Messtechnik und Datenanalyse. Unsere Partner unterstützen Sie bei Tests und Prüfungen von einzelnen Bauteilen über Brennstoffzellenstacks und leistungselektronische Wandler, bis hin zu integrierten Systemen in stationären Energienetzen oder Fahrzeugen.

Simulationen erlauben die nicht-invasive Untersuchung des Einflusses von Wasserstoffkomponenten auf das zugrundeliegende System. Mithilfe von Simulationen werden Parameter und Anlagendimensionen auf Basis verschiedener Kriterien optimiert. So wird, vor dem Eingriff in das reale System, eine intelligente Betriebsstrategie für die Einbindung von Wasserstoffkomponenten entwickelt. Um eine Simulation auszuführen, entwickeln wir Simulationsmodelle Ihrer beteiligten Anlagen (z. B. Brennstoffzellen) und validieren diese auf der Basis von Prototypen.

Der sichere Umgang mit Wasserstoff setzt ausgewogene Sicherheitsmaßnahmen und die Verwendung geeigneter Komponenten voraus. Für eine sichere Integration von Wasserstoffkomponenten werden deren Konformität mit bestehenden Regelwerken durch angepasste Testreihen geprüft. Die Ergebnisse der Testreihen lassen sich vorbereitend in den Zertifizierungsprozess, der durch autorisierte Stellen (z.B. TÜV) begleitet wird, einbringen.

Durch den Prototypenbau von Wasserstoffsystemen übertragen wir innovative Konzepte aus dem Labor in die Praxis. Abgebildet werden dabei unter anderem komplette Systeme wie Erzeuger, Speicher und Verbraucher. Zudem optimieren wir die Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Systemkomponenten. Ein entscheidender Aspekt bei der Entwicklung funktionsfähiger und übertragbarer Prototypen ist eine optimierte Automatisierungstechnik, einschließlich der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.